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VANITAS • english • deutsch

Mit „Lichtgestalten" legen VANITAS ihr mittlerweile drittes Album vor. Darauf schaffen sie Musik, die - kaum kategorisierbar - eigene Wege zu gehen versucht. VANITAS treten aus den Grenzen des Gothic-Metal, in denen man sich schon auf den Vorgängeralben recht frei bewegte, endgültig heraus und liefern ein zeitgemäßes Metal-Album der Extraklasse ab. Trotz der offensichtlichen Nahbeziehung zu gothic-lastigen und krank-verträumt-morbiden Elementen präsentiert sich das neue Release im neuen, härteren und abwechslungsreicheren Gewand. Die Stärke der Band, kontrastreiche und vor allem eigenständige Stücke abzuliefern, kommt auf „Lichtgestalten" stärker denn je zum Vorschein. Auf knapp 55 Minuten gelingt das Kunststück einen Mix aus verschiedenen hartmetallischen Stilen zu schaffen, der vor allem durch seine Glaubwürdigkeit überzeugt. Hier wirkt nichts erzwungen oder künstlich herbeigeführt. VANITAS haben eine natürlichen musikalischen Reifeprozess durchlaufen, ohne auf ihre typischen Trademarks zu vergessen. So kommt - wie schon beim Vorgängeralbum „Der Schatten einer Existenz" - ein klassisches Streichquartett zum Einsatz (mit Musikern, die im „realen" Leben auch schon mal die heiligen Säle der Wiener Staatsoper mit ihrer Musik verzaubern), welches den Stücken zusätzliche Tiefe und Spannung verleiht. Maria Dorn (Sopranstimme) wird erstmalig vereinzelt von GastsängerInnen unterstützt. Gerade im gesanglichen Bereich hat die Band einen großen Schritt nach vorne getan und setzt auf einen variablen Einsatz von Growls, Kreischen, cleanem Gesang und Flüstern. In einem der textlichen Kernstücke der CD („Lebenslauf") beschreibt die Band treffend, ihre Sicht der Lebensbewältigung, was exakt auch ihre musikalische Herangehensweise zu sein scheint. Man bewegt sich ohne Rücksicht auf allgemeine Richtlinien und Trends, auf einem eigenen Weg. Sowohl textlich als auch musikalisch erscheint genau dadurch manches auf den ersten Blick gegensätzlich und unvereinbar, was sich im Endeffekt als genau durchdachtes Konzept erkennen lässt. Nichtsdestotrotz lässt die Band dem Hörer einen großen Interpretationsspielraum offen. Am Ende bleibt ein Album mit dem VANITAS ihren bisher eingeschlagenen Weg fortsetzen, gerade auch deshalb, weil sie sich über den Tellerrand hinauslehnen, neuen Ideen offen gegenüber stehen und ihre stilistische Eigenständigkeit immer besser zum Ausdruck bringen. Man schafft „Musik ohne Grenzen"

 

 

Latest album:

Lichtgestalten

Format: CD und Lim. Digi-CD

Mit „Lichtgestalten“ legen VANITAS ihr mittlerweile drittes Album vor. Darauf schaffen sie Musik, die - kaum kategorisierbar - eigene Wege zu gehen versucht. VANITAS treten aus den Grenzen des Gothic-Metal, in denen man sich schon auf den Vorgängeralben recht frei bewegte, endgültig heraus und liefern ein zeitgemäßes Metal-Album der Extraklasse ab. Trotz der offensichtlichen Nahbeziehung zu gothic-lastigen und krank-verträumt-morbiden Elementen präsentiert sich das neue Release im neuen, härteren und abwechslungsreicheren Gewand. Die Stärke der Band, kontrastreiche und vor allem eigenständige Stücke abzuliefern, kommt auf „Lichtgestalten“ stärker denn je zum Vorschein. Auf knapp 55 Minuten gelingt das Kunststück einen Mix aus verschiedenen hartmetallischen Stilen zu schaffen, der vor allem durch seine Glaubwürdigkeit überzeugt. Hier wirkt nichts erzwungen oder künstlich herbeigeführt. VANITAS haben eine natürlichen musikalischen Reifeprozess durchlaufen, ohne auf ihre typischen Trademarks zu vergessen. So kommt - wie schon beim Vorgängeralbum „Der Schatten einer Existenz“ - ein klassisches Streichquartett zum Einsatz (mit Musikern, die im „realen“ Leben auch schon mal die heiligen Säle der Wiener Staatsoper mit ihrer Musik verzaubern), welches den Stücken zusätzliche Tiefe und Spannung verleiht. Maria Dorn (Sopranstimme) wird erstmalig vereinzelt von GastsängerInnen unterstützt. Gerade im gesanglichen Bereich hat die Band einen großen Schritt nach vorne getan und setzt auf einen variablen Einsatz von Growls, Kreischen, cleanem Gesang und Flüstern. In einem der textlichen Kernstücke der CD („Lebenslauf“) beschreibt die Band treffend, ihre Sicht der Lebensbewältigung, was exakt auch ihre musikalische Herangehensweise zu sein scheint. Man bewegt sich ohne Rücksicht auf allgemeine Richtlinien und Trends, auf einem eigenen Weg. Sowohl textlich als auch musikalisch erscheint genau dadurch manches auf den ersten Blick gegensätzlich und unvereinbar, was sich im Endeffekt als genau durchdachtes Konzept erkennen lässt. Nichtsdestotrotz lässt die Band dem Hörer einen großen Interpretationsspielraum offen.Am Ende bleibt ein Album mit dem VANITAS ihren bisher eingeschlagenen Weg fortsetzen, gerade auch deshalb, weil sie sich über den Tellerrand hinauslehnen, neuen Ideen offen gegenüber stehen und ihre stilistische Eigenständigkeit immer besser zum Ausdruck bringen. Man schafft „Musik ohne Grenzen“.

 

 

Also available:

 

Der Schatten einer Existenz

CCP 100231-2
Bestellnr: 1487

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Das Leben ein Traum

CCP 100211-2
Bestellnr: 943

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